Die heutigen Lebensumstände haben dazu geführt, dass man sich intensiver um die Gesundheit seines Körpers kümmern sollte. Nicht nur die äußere Pflege nimmt hier eine wichtige Stelle ein, sondern auch innerlich ist Körperpflege enorm bedeutend. Unsere Maschinerie im Körper ist zu vielen negativen Faktoren ausgesetzt: sterilisierte und denaturierte Nahrungsmittel, unausgewogene Ernährung und Lebensweise, Umweltverschmutzung, Einnahme zu vieler Medikamente u.s.w. Der Darm ist dabei das Hauptorgan, welches mit den Schadstoffen konfrontiert wird und sich damit auseinandersetzen muss. Leider ist er zunehmend überfordert bei der Bewältigung dieser ihm zugemuteten Schwerstarbeit, so dass Schadstoffe im Körper verbleiben, die über die Blutgefäße und Lymphbahnen in den Darmzotten in den gesamten Körper transportiert werden.
Wenn das Gleichgewicht der Darmflora gestört ist, überwiegen die schlechten Darmbakterien, so dass zu wenige gute Darmbakterien vorhanden sind, um eine zügige und vollständige Ausscheidung der Gifte und Abfallstoffe zu gewährleisten. Das führt schließlich zur Autointoxikation des Körpers. Eine gestörte Balance der Bakterienkulturen des Darmes kann zu einer Vielzahl von Krankheiten und Leiden führen. Eine Darmsanierung sollte daher immer ins Auge gefasst werden bei: Magen-Darmstörungen, Gastritis, entzündlichen Erkrankungen des Dickdarms, Abwehrschwäche, chronische Nierenerkrankungen, Migräne, Bronchialasthma, Heuschnupfen, allergische Hautkrankheiten und Akne. Die Darmsanierung fungiert außerdem als eine Art Basistherapie bei vielen weiteren ganzheitsmedizinischen Behandlungen.
Darmsanierung – was ist das?
Die Darmsanierung dient in erster Linie dazu, die Darmflora wieder in ihr gesundes Gleichgewicht zu bringen. Das erfolgt in drei Schritten:
1. Mit einer gründlichen Darmreinigung werden die abgelagerten Gifte und Abfallstoffe beseitigt, die in Gärungs- und Fäulnisprozessen die schlechten Bakterien produzieren.
2. Um die Verdauungsprozesse wieder zu regenerieren, werden Kräuterpräparate verabreicht, die beruhigend und entzündungshemmend wirken und den Organismus anregen, bestimmte, für die Normalisierung unentbehrliche Bakterien aufzunehmen.
3. Im letzten Schritt führt man dem Körper die nützlichen Bakterien zu, deren Platz zuvor die krankmachenden Bakterien eingenommen hatten. So werden das Gleichgewicht der Darmflora und der Verdauungsprozesse wieder hergestellt.
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